Wäre auf jeden Fall eine Option, sie mit Mails zu belagern. Gary wäre in dem Fall derjenige. Er ist allerdings eine Woche in Urlaub.
Ich werde aber weiterhin dranbleiben.
Hab mich übrigens bei meinem Drucker erkundigt und einige Kostenkalkulationen gemacht:
Broschüren/Katalogdruck mit Klebebindung (Buch mit Hardcover würde Preis verdoppeln) 128 Seiten 4/4 Farbe würde bei 200 Stück etwa 2100,- kosten. Stückpreis 10,50 128 Seiten 4/4 Farbe würde bei 250 Stück etwa 2400,- kosten. Stückpreis 9,60 128 Seiten 4/4 Farbe würde bei 300 Stück etwa 2650,- kosten. Stückpreis 8,90 128 Seiten 4/4 Farbe würde bei 500 Stück etwa 2650,- kosten. Stückpreis 5,30 128 Seiten 4/4 Farbe würde bei 750 Stück etwa 2850,- kosten. Stückpreis 3,80
250-500 halte ich für realistisch. Wobei auffällt, das es egal ist ob wir 300 oder 500 drucken lassen, aber bei 500 sinken die Einzelpreise.
Ich verlange generell für 128 Seiten etwa 12 Euro pro Seite Übersetzung, je nach Aufwand, was 1500 etwa beträgt. Da hier einiges korrigiert werden muss, dürfte sich da nicht viel nach unten bewegen, aber die deutsche Version wäre dem engl. Buch deutlich überlegen.
Gesamtkosten nach Stückzahlen incl. Übersetzungskosten:
200 > 18,- 250 > 15,60 300 > 13,90 500 > 8,30 750 > 5,80
Generell würde ich zu 300-500 tendieren, da das in etwa so die Menge ist, die man vorerst sinnvoll absetzen kann und da 500 nicht mehr kostet als 300 im Druck, gleich 500, was auch den Stückpreis deutlich senkt. Rechnen wir noch Porto (Lieferung zu mir von der Druckerei würde kostenlos sein und ich hab auch Lagerfläche) von 2,20 pro Buch wären wir bei 300/500 bei etwa 16,10/10,50. Rechnen wir noch hinzu, dass Spartan auch noch etwas von dem Geld sehen will und unterstützende Händler etwas Gewinn machen wollen, dann wäre ein Verkaufspreispreis von knapp 20 Euro recht fair.
Die Produktionskosten für 300/500 würden betragen: 4170,-/4150.
Finanziell wäre es also im machbaren Rahmen. Nehmen wir an, nur 100 Spieler finden sich, die sagen: Wir finanzieren jeder das Produkt vor und zahlen je 42 Euro, dann wären die reinen Produktionskosten schon gedeckt. Wie man dann die Vorfinanzierer für ihre Investition belohnt müßte man ausdiskutieren, aber ein Buch kostenlos und ihren Anteil nach Verkauf der Auflage dürfte drin sein.
Das ist jetzt nur ein Rechenbeispiel, allerdings mit realen Preisen. Also bitte nicht auf den Cent/Euro festnageln. Es soll nur zeigen, dass es geht.
_________________ André Winter L'Art Noir - Game Design and Translation Studio
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